Auf romantischen Ufer- und Schluchtwegen dem Klöntalersee entlang in 3,5 Stunden nach Netstal: Das Klöntal zählt zu den schönsten Tälern der Voralpen. Der gleichnamige See verdankt seine Entstehung zweier Bergstürze, die den Talgrund an der Schwammhöchi stauten.
Die Postauto-Haltestelle Klöntal Plätz ist der Ausgangspunkt der Wanderung am westlichen Seezipfel. Vom Gasthaus geht es taleinwärts Richtung Clubbrücke. Von hier links haltend auf den schmalen Pfad; mal verläuft der Weg durch den Wald, mal an Kiesbuchten entlang, dann passiert man stiebende Wasserfälle und markante Felsvorsprünge. Am Bä- rentritt geht es durch eine Felsenenge, bevor der Uferweg, versteckt unter den Bäumen, das Gessner-Denkmal passiert. Wenig später sind auch schon der Zeltplatz Güntlenau und der Staudamm erreicht. Von hier beginnt der romantische Tobelweg neben der Löntsch. Viermal überqueren dessen Holzstege den von bizarren Felsbrocken gesäumten Bach. Bei Kohlgrüebeli zweigt der Weg links auf eine Treppe ab, kreuzt die Schlucht an der eindrücklichsten Stelle und erreicht wenig später den Landgasthaus Staldengarten. Von hier geht es parallel zur Klöntalerstrasse auf der Rütigasse zum Bahnhof Netstal.